Meine magische Welt - Meine magische Welt - Stevia - natürliche Süsse

 

 

Als Einleitung hatte ich mir viel vorgenommen... aber jetzt bleibt es doch bei einem herzlichen: Danke! an Pat♫ *lach*, weil er mir den letzten noch nötigen Schubs gab – den ich wohl brauchte, um die Stevia – Seite zu eröffnen. Viel zu lange hab ich das schon vor mich hergeschoben, denn die Planung liegt schon ein paar Monde zurück. Also, packen wir´s an...

 

Was ist nun Stevia?

Stevia heisst mit vollem Namen "Stevia rebaudiana" und wird im Volksmund Honigkraut, Süsskraut oder auch Süssblatt genannt. Ursprünglich kam es aus Südamerika... hauptsächlich wächst es in Brasilien und in Teilen Paraguays. Es wächst in natura als kleine Staude, gehört der Familie der Asteroidae an und ist ein Korblütengewächs. Diese Familie beinhaltet weithin bekannte Pflanzen wie etwa Löwenzahn, Sonnenblumen und Zichorien. Die Pflanze wurde zuerst von Dr. M.S. Bertoni 1899 botanisch beschrieben. Die lanceolate Blätter sind etwa 5cm lang und 2cm breit und wachsen gegenüberliegend. Wildwachsend variiert die Höhe der Pflanze zwischen 40cm und 80cm, kultiviert kann sie bei 1m liegen. Stevia kann auf relativ armen Boden angebaut werden. Dennoch hat sie einen großen Bedarf an Phosphaten. Die Pflanzen können bei 5 Ernten im Jahr, wobei sämtliche sich über dem Boden befindende Pflanzenteile entfernt werden, etwa 6 Jahre lang für die kommerzielle Produktion genutzt werden. Bleiben die Speicherwurzeln erhalten, kann sich die Pflanze erneut regenerieren. Pflanzen mit einer Höhe von 1m haben ein durchschnittliches Trockengewicht von 70g. Das Trockengewicht der Blätter kann zwischen 15g und 35g je Pflanze schwanken. Aber, um das gleich vorweg zu nehmen, diese Pflanze verträgt keinen Frost. Man kann sie auch wunderbar in der Wohnung, in einem Setzkasten ziehen...

Die Glykoside in ihren Blättern, darunter bis zu 100% Steviosid, sind der Grund für ihre unglaubliche Süsse und machen sie einzigartig unter den fast 300 Arten von Steviapflanzen. Das Besondere an dieser Pflanze ist, dass sie als Zuckerersatz genutzt werden kann. Tatsächlich beinhalten die Blätter süsse Diterpenglykoside, die aber weder verstoffwechselt werden, noch Kalorien beinhalten. Der größte Teil der süssen Glykoside setzt sich aus Steviosid-Molekülen zusammen. Stevia ist ein extrem süsses Kraut, welches seinen jetzigen Geschmack durch einen natürlichen Zuchtvorgang der süssesten Steviapflanzen erlangte. Der Süssstoff Steviosid, der aus den Pflanzen extrahiert wird, ist 300mal süsser als Zucker. Die frischen Blätter schmecken nach Süssholz, und haben einen leicht bitteren Nachgeschmack... wenn man diese verarbeitet, löst sich diese Bitternis allerdings völlig auf, und es wird einfach nur lecker süss. Die Süsskraft der Pflanze ist 30mal stärker als die von Zucker.

1991 vom Markt verbannt, hat die FDA im September 1995 Stevia als Nahrungsergänzung und Kosmetikum wieder zugelassen. In Paraguay, China, Brasilien und Japan wird seit Jahrhunderten nur mit Stevia gesüsst. Leider ist es in unseren Gegenden noch recht unbekannt – was diese Seite hoffentlich ändert...

 

Welche Vorteile bringt uns Stevia?

Hier mal eine kleine Liste:

  •  es ist praktisch kalorienfrei

  •  es fördert die Verdauung

  •  es hemmt das Wachstum von manchen krankmachenden Bakterien und anderen Erregern, inklusive derjenigen, die Karies und Parodontose verursachen

  •  es ist für Diabetiker geeignet

  •  es soll den Blutzuckerspiegel regulieren

  •  es senkt erhöhten Blutdruck, ohne normalen zu beeinflussen

  •  täglicher Genuß soll die Lust auf Süßes und Fettes bremsen

  •  ebenso das Verlangen nach Alkohol und Tabak

  •  es beruhigt Magen und Darm

  •  es ist hitzebeständig, also zum Kochen und Backen geeignet

  •  Langfristig eingenommen ist es ein mildes Stärkungsmittel für Herz und Kreislauf

  •  die Heilung kleinerer Krankheiten wird beschleunigt

  •  als Wasserextrakt kann man es hervorragend als Gesichtsmaske verwenden... es strafft und glättet die Haut, und lässt Fältchen verschwinden. Auf der Haut lassen (10 Mins – 1 Stunde) – danach einfach mit Wasser wegwaschen... für ganz reinliche natürlich auch mit Seife... :)

  •  Dieses Wasserextrakt beruhigt Hautirritationen, wirkt gegen Schuppen, Ekzeme und Dermatitis und fördert die Heilung von Akne. Eine Spritzer auf einen Pickel... und Du bist ihn los.

  •  Wundheilung

  •  Stevia ist ein komplett natürliches und nicht-synthetisches Produkt

  •  Steviosid (der Süssstoff) beinhaltet keine Kalorien

  •  die Blätter können in ihrem natürlichen Zustand belassen werden

  •  dank seiner enormen Süsskraft werden nur kleine Mengen benötigt

  •  die Pflanze ist nicht giftig

  •  die Blätter als auch der reine Steviosid-Extrakt können gekocht werden

  •  kein Nachgeschmack oder Bitterkeit bei optimaler Dosierung

  •  stabil bis 200°C

  •  keine Fermentation/Gärung

  •  Stevia ist geschmacksverstärkend

  •  Stevia wurde klinisch und getestet und ohne negativen Effekt bei dauerhafter Einnahme verwendet

  •  idealer Süßstoff für Kinder, da nicht suchterzeugend

Man kann mit Stevia super rumexperimentiernen... und das Extrakt selbstherstellen. Stevia mit Zucker oder auch als fest vordefinierten Ersatzstoff zu vergleichen wäre etwa so, als würde man Wasser mit Benzin gleichsetzen, nur weil beides flüssig ist! Zucker hat zudem nur ein kaum erwähnenswertes Verwendungsspektrum, wohingegen Stevia in allen möglichen gesundheitsförderlichen Bereichen verwendet werden kann. Aus dem aufgebrühten Stevia Süsstee z.B. lassen sich die Blätter des Absuds als Falten- und Narbenglätter verwenden, in dem man sie einfach über 5 – 10 Minuten (mehrmals wöchentlich) auf die entsprechenden Stellen legt und einwirken lässt. Auch kleinere Verletzungen, Entzündungen oder Verbrennungen, sowie unterschiedlichste dermatologische Unregelmäßigkeiten und Allergien finden unter Stevias Vitalkraft Linderung auf dem Weg zur ursächlichen Heilung.

Man findet in Stevia neben Diterpenen und Alkaloide auch ein aktives Quantum an nahezu allen B – Vitaminen, Vitamin C, Proteinen und eine Fülle an Spurenelementen. Dieses synergetische Wirkstoffsystem hat sich nicht nur bei Diabetes, sondern auch bei Hypertonie sowie vielen anderen Symptomatiken sehr gut bewährt. Daneben regt es die Nierenfunktion an und wirkt positiv auf den Leberstoffwechsel. Bei Karies, Zahnfäule und Entzündungen im Mund- / Rachenraum hat man beste Resultate mit Stevia (Mundwasser) erzielt. Interessanterweise muß man feststellen, dass Stevias Gesundheitsaktivität nahezu sämtlichen Gesundheitsschäden behebt, die durch den krankheitsfördernden Zucker verursacht werden! Konsequenterweise müsste man den gesundheitsfeindlichen Zucker samt seinen Ersatzstoffen einer Reglementierung unterstellen, und nicht Stevia, das genau wie Obst, Gemüse und Kräuter einen hohen Gesundheits- und Nährwert hat - wobei das gesundheitliche Wohlbefinden in keinster Weise negativ beeinflusst.

Bedenkt man, dass nach Erkenntnissen amerikanischer Ernährungswissenschaftler im globalen Durchschnitt die Menschen ihren Energiebedarf etwa zu 30 – 40 % mit nährwert- und vitalstofffreien Zucker abdecken, dann gebietet der humane und verantwortungsvolle Umgang mit der guten Gesundheit, dass man Stevia als gesunde Alternative fördert, damit dieses erschreckende Ergebnis, das nichts anderes ausdrückt, als daß eine weltweite Unterernährung zur Alltagsnormalität geworden ist, zum Stillstand kommt.

 

Stevia - der mühsame Weg zu uns

Wie kommt es nun, dass eine so heilbringende und durchweg positive Naturgabe hier zu Lande nahezu unbekannt ist, obwohl Stevia eine überaus geeignete Prophylaxe gegen Diabetes ist - obwohl aus der mehr als 1000 Jahre alten Tradition nicht ein einziges mal von schädlichen Nebenwirkungen gesprochen wurde und obwohl seine Wirkstoffe die Bauchspeicheldrüse in ihrer Funktion positiv beeinflussen (ganz im Gegensatz zum Zucker!!!) und die Pflanze so gut wie keine Kalorien in sich trägt, die nur den Körperumfang anschwellen lassen. Noch verwunderlicher ist es, dass man diese Naturgabe mit allen Mitteln der Bürokratie blockiert, obwohl seit dem Erscheinen des Buches von Dr. Otto Bruckers mit dem Titel „Zucker, Zucker !" erstmals eine große Leserschaft über die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Zuckers zur Kenntnis darüber gelangte. Kann es möglich sein, dass die starre Bürokratie höherwertiger eingestuft wird, als das gesundheitliche Wohlergehen der Menschen ?

Jüngste Untersuchungen haben sogar den letzten Verdacht auf sog. mutagene Wirkung bei der Umwandlung von Steviosid zu Steviol aus der Welt geschafft, so dass die FDA (Food and Drug Administration / Lebensmittelbehörde in den U.S.A.) Stevia seit Anfang des Jahres als unbedenkliches Lebensmittel mit hohen Nährwert zugelassen hat. Wieder einmal bildet Deutschland das Schlusslicht in Punkto gesundem Süssaroma, weil ein Beamtenheer in den Lebensmittelbehörden sich nicht schlüssig wird, wie sie es zu deklarieren haben und welche Zulassungsverfahren anzuwenden sind. Fakt jedoch ist, dass Stevia bis auf das süsse Aroma rein gar nichts gemein hat mit Zucker.

Für die hohe Süsskraft von Stevia ist vor allem das Diterpen Steviosid zuständig, das man auch in Form von weißen Pulver oder Süssdragees in der Apotheke erwerben kann. Das Steviosid, also ein einzelner Bestandteil des Stevia Vitalstoffgerüsts, hat eine Süsskraft, die 300 x höher ist als Zucker. Da dieser Extrakt nur sehr schwer zu gewinnen und verarbeiten ist, steigt der Preis für diesen „Süssstoffersatz" gegenüber seinen bekannten Alternativen in unvergleichbare Dimensionen. Verfolgt man aber die vielen Diskussionen über eventuelle gesundheitliche Beeinträchtigung durch hoch potenzierte Zuckerderivate, chemisch oder natürlich, so ist der Preis bestimmt nicht zu hoch, um ein unkalkulierbares Gesundheitsrisiko durch Zucker (oder „weißes Gift") zu umgehen.

Für Menschen, die unter den Folgen Ihrer Zuckerkrankheit verminderte Lebensqualität hinzunehmen haben, kann Stevia ein unverhoffter Lichtblick sein. So können sie all das zu sich nehmen, was Gesunde auch zu geniessen verstehen, vorausgesetzt, die süssen Leckerein sind mit Stevia zubereitet. Übrigens ist es in Japan heute schon normal, dass man Stevia Schokolade oder Eis kaufen kann!

Ihr solltet jedoch lediglich auf das naturbelassene Kraut oder die ganzen Blätter der Stevia Pflanze zurückgreifen, da man bei Diabetes Typ II beobachten konnte, dass sich die körpereigene Insulinproduktion langsam aber merklich verbesserte. Im Frühstadium der Diabetes Krankheit, konnte die Bauchspeicheldrüse in vielen Fällen ihre Funktion wieder vollumfänglich aufnehmen und in noch mehr Fällen, mutmaßt man, dass die „Stevia – Prophylaxe" einen symptomatischen Krankheitsverlauf unterbunden hat.

 

 

Fortsetzung folgt...

 

 

 

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